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Das Haus Vidiquera regiert mehr oder weniger seit 1587.
Emanuel II., bis dahin Herzog von Alenbeira, einigte sich mit dem Papst darauf, dass sich die leduveiische Krone auf das Gebiet Alenbeiras beschränkt und das andere leduveiische Herzogtum Valberão gemeinsam mit dem Erzbischof von „Colonea“ als Kondominium geführt wird.
Nach einem Krieg und fehlender Unterstützung erhob sich Emanuels Nachfolger Duarte IV. im Jahre 1606 gegen den benachbarten Kirchenfürsten, löst das Kondominium (mit Zustimmung des Papstes) auf und proklamierte sich zum König Leduveias in den heutigen Grenzen. Mit ihm wurde die Regentschaft des Hauses Vidiquera in seiner heutigen Form begründet.
Eine Nebenlinie der Vidiqueras – das Haus Vidiquera-Marques, regiert seit dieser Zeit das Vizekönigreich São João (zu dieser gehört auch mein Cousin Leonardo). Durch einen Militärputsch wird die Linie jedoch von 1915 bis 1963 unterbrochen. In dieser Zeit geht das Vizekönigshaus ins Exil ins leduveiische Mutterland.
Seit dem 15. Jahrundert gehört Leduveia zu einer der dominierenden apostolisch-katholischen Nationen auf Antica, was sich bis heute nicht geändert hat. Entsprechend wurde meist ausschließlich katholisch geheiratet oder zumindest von den späteren Gemahlinnen (und Gemahlen) gefordert, zum katholischen Glauben zu konvertieren. Außnahmen bestätigen natürlich die Regel.
Weitere historische Eckdaten:
um 1650 – Sebastian II. pflegt enge Verbindungen zum albernischen Königshaus, vor allem wirtschaftlich.
1711 – König Pedro IV. zieht mit Albernia und Barnstorvia gegen Colonea in den Krieg (sofern noch relevant)
1821 – Henrique II. ruft das Kaiserreich aus.
1921-1924 Bürgerkrieg in Leduveia und Flucht der Familie nach Gran Novara.
__________________ Senhora Dona Isabela I. de Vidiquera
Por graça de Deus e pela constituição da monarquia, Imperatriz das
Nações Leduveiras , Rainha de Alenbeira e Valberão, Senhora da
Conquista, Navegação e Comércio do São João.
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30.10.2006 17:12 |
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Prince Dušan
Zar von Vesteran
Dabei seit: 29.10.2006
Beiträge: 15
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Haus Jagonburg-Mihailovic - Zarentum Vesteran
Das Haus Jagonburg-Mihailovic stellte bis in das Jahr 1876 die Zaren Vesterans. In diesem Jahr starb der damalige Zar, Šepan III., unter mysteriösen Umständen und die imperianische Linie riss die Macht in Vesteran an sich.
Die aktuelle Linie des Hauses Jagonburg-Mihailovic stammt von Jelisaveta Jagonburg-Mihailovic, der älteren Schwester des letzten Zaren, ab. Nach dem Tode Zar Šepans III. emigrierte sie nach Aldenroth, wo Prinz Dušan I. Jagonburg-Mihailovic aufwuchs und für den rest seines Lebens lebte, ebenso wie Prinz Dušan II., der Vater des im Jahre 1944 geborenen derzeitigen Thronprätendenten, Prince Dušan (III.) Jagonburg-Mihailovic.
Prince Dušan II. war mit der einzigen Tochter des albernischen Königs Francis V. verheiratet. Seine Kinder (allen voran Prince Dušan (III.)) waren und sind Thronfolgeberechtigt, als jedoch eine Thronfolge der Jagenburg-Mihailovic im Jahre 2003 möglich erschien, änderte man in Albernia das Gesetz, um andere, ursprünglich nicht thronfolgeberechtigte Linien wieder in die Thronfolge zu bringen - die Jagonburg-Mihailovics waren als Königshaus nicht wirklich erwünscht.
Dies lag unter anderem darin begründet, dass man kein ausländisches Haus auf dem Thron sehen wollte, außerdem dass das Haus Jagonburg-Mihailovic angeblich in dubiose Geschäfte verwickelt ist/war und auch Kontakte zur Mafia pflegt(e).
Ansonsten habe ich keine weiteren Informationen.
__________________ HIH The Prince of Vesteran, Dušan Jagonburg-Mihajlovic
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31.10.2006 01:08 |
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Haus Marienburg - Katholisches Königreich Freistein
von 1503 bis 1940 auch Haus Freistein genannt
Das Haus Marienburg wurde 1375 durch Justus von Marienburg begründet. Zum Dank für seine Verdienste sowie der seines Vaters und Großvaters (beide waren gefallen) im Krieg gegen Imperia wurde der bisherige Ritter als Graf Justus I. mit der verwaisten Marienburg und dem umliegenden Gebiet belehnt.
Mit Gründung des Herzogtums Nostriala 1461 wurde Graf Siegfried I. dessen erster Herzog. Den Titel bekam er durch den imperianischen Kaiser verliehen. Dieser wollte mit den zwei Herzogtümern Nostriala und Narvena nationalistische Bestrebungen unterbinden, zugleich aber bisher politisch unauffällige Adelsfamilien als regierende Häuser einsetzen.
Doch vor allem der zweite Herzog von Nostriala, Peter I., zeichnete sich durch besonderen Patriotismus aus. Gemeinsam mit seinen Brüdern führte er 1501 die Nostrialer in den Aufstand gegen Imperia. Als bei den Friedensverhandlungen mit Imperia 1503 ein freisteinisches Wahl-Königreich beschlossen wurde, erhielt Peter I. bei der Wahl ohne Gegenkandidaten die Krone.
Als Peter I. 1508 starb, konnten sich die Adelsfamilien nicht auf einen neuen König einigen. Peters Sohn, Herzog Wolfgang I. von Nostriala, nutze die Uneinigkeit und erreichte mit Hilfe der freisteinischen Geistlichen im Königreich die Umwandlung in eine Erbmonarchie der Nachfahren Peters I.
Heutige Situation:
Gesellschaftlich spielt die ehemalige königliche Familie noch eine Rolle in Freistein, politisch gibt es jedoch kaum noch Anhänger. So ist auch der Ruf nach einer Wiedereinführung der Monarchie vor allem durch Repräsentationsanforderungen, die die politische Klasse nicht bewältigen kann oder will, begründet. Der Wille zur Rückkehr auf den Thron Freisteins ist vorhanden und auch von vielen Schichten im heutigen ratelonischen Unionsland gedeckt, aber ob es eine Mehrheit für einen derartigen Schritt gibt, ist nicht abzusehen.
Die einstige königliche Familie lebt jedoch weiterhin in ihrer Heimat.
http://haus-marienburg.berndo.de
__________________ Prinz Anton von Freistein
Oberhaupt des Hauses Marienburg
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31.10.2006 17:05 |
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