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Haus Vidiquera (Leduveia) |
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Wie an anderer Stelle erwähnt sucht das Haus Vidiquera auch noch jede Menge Gattinnen und Gatten für seine Regenten.
Schwerpunktmäßig sollten diese aus katholischem Hause sein oder zumindest willig, zu konvertieren. Politisch motivierte Ehen mit orthodoxen oder reformierten sind jedoch hin und wieder auch gern gesehen. (Die Portugiesen haben sich im RL ja auch mit Anglikanern und Protestanten eingelassen... und was die Habsburger, die Orthodoxe geheiratet haben, können, dass können wir auch! ).
Ich bitte also um zahlreiche Partnerangebote oder -gesuche, bevor ich gezwungen bin, noch mehr Inzest einzubauen. (Man beachte Pedro V. – 1742 - 1784 – der seine Tante geheiratet hat!!! )
Apropos: Dringend gesucht wird eine Frau für Pedro III. (1669 - 1726), da dieser geschichtlich nicht unwichtig ist: Auf deren Drängen zwang er seinen nahezu debilen Bruder Kaiser António IV. "den Wahnsinnigen" abzudanken und ihn als seinen Nachfolger zu bestimmen. Hier wünsche ich mir ein Haus, das zu dieser Zeit sehr machthungrig war.
Ach ja: Die Jahreszahlen geben Geburts- und Sterbejahr, nicht die Regierungszeit der Kaiser an.
So, jetzt aber zum Stammbaum, und zwar hier entlang!
__________________ Senhora Dona Isabela I. de Vidiquera
Por graça de Deus e pela constituição da monarquia, Imperatriz das
Nações Leduveiras , Rainha de Alenbeira e Valberão, Senhora da
Conquista, Navegação e Comércio do São João.
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03.11.2006 03:44 |
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Prince Arthur
Prinz von Albernia
Dabei seit: 28.10.2006
Beiträge: 12
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Also Heiraten mit Katholiken können wir Albernier nur bis etwa 1690 anbieten - dann kam die Glorious Revolution, und alles, was auch nur annährend katholisch aussah und sich dem Thron näherte, wurde einen Kopf kürzer gemacht. 
Der gute Pedro III. passt zeitlich gerade noch in den Rahmen, um in den Genuß einer Braut aus albernischem (genauer: damals noch winländischem, fairnischem und eihlischem) Königshause zu kommen - aus unserer Vorgängerdynastie, den zwar offiziell albernikanischen, aber mit dem Katholizismus sympathisierenden Chamberlain.
Wie wäre es mit der ältesten Tochter von King Jeremy II "The Beheaded" - Rose? Diese Ehe würde alle aus ihr hervorgegangenen Nachkommen zu Prätendenten der "Chamberlains' Men" - der legitimistischen Partei, die für die Rückkehr des katholischen Hauses Chamberlain eintrat - machen, da der einzige Sohn Jeremys II. - Jeremy (III.) - in den frühen 1700er Jahren bei einer Seeschlacht ums Leben kam und folglich seine älteste Tochter die Generalerbin wäre.
Die jüngere Tochter Jeremys II. heiratete übrigens Fraans van Moihoop-Oranje, den protestantischen Statthalter von Ijsselbergen, mit dem sie 1711 gemäß des "Prince of Orange Succession Act" gemeinsam den albernischen Thron bestieg. Von ihr stammt das heutige albernische Königshaus ab.
Ach ja: Generell sollte man vielleicht klären, wie es in Mittelalter und früher Neuzeit um das albernisch-leduveiische Verhältnis im Allgemeinen bestellt war. IRL bestand ja eine englisch-portugiesische Freundschaft, aber da in unserer Welt Leduveia - und nicht das µSpanien Colonea - die stärkere der beiden iberischen Kolonialmächte darstellt, hätte es da auch genauso gut zu zahlreichen Konflikten kommen können...
__________________ HRH The Prince Arthur of Llyngwyn
Heir apparent to the Throne of Albernia
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05.11.2006 02:39 |
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Zitat: |
Original von Prince Arthur
Wie wäre es mit der ältesten Tochter von King Jeremy II "The Beheaded" - Rose?
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Gekauft! 
Zitat: |
Ach ja: Generell sollte man vielleicht klären, wie es in Mittelalter und früher Neuzeit um das albernisch-leduveiische Verhältnis im Allgemeinen bestellt war. |
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Ursprünglich war eine albernisch-leduveiische Freundschaft angedacht. Damals hatte das noch bestehende Colonea ja den Anspruch, stärkste Macht gewesen sein...
Aber da wir jetzt etwas "freier" schalten und walten können, und Leduveia stärker sein darf, würde ich für die Zeit vor Pedro III. ein eher gespanntes Verhältnis vorschlagen. Das findet dann in der Intrige der guten Rose ihren Höhepunkt. Danach "bessert" sich das Verhältnis dann zwangsweise (weil Rose die eigentliche "Kaiserin" war und Pedro sehr hörig. ).
Unter Ihrer "Regentschaft" könnten auch "üble" Verträge zustande kommen, wie der RL-Vertrag über die zollfreie Einfuhr von englischem Tuch.
Danach "normalisiert" sich das Verhältnis dann, zumal mit der Einführung des "Sektierertums" in Albernia eh nicht mehr allzu viele Verbindungen bestehen werden... 
__________________ Senhora Dona Isabela I. de Vidiquera
Por graça de Deus e pela constituição da monarquia, Imperatriz das
Nações Leduveiras , Rainha de Alenbeira e Valberão, Senhora da
Conquista, Navegação e Comércio do São João.
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30.11.2006 15:57 |
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Prince Arthur
Prinz von Albernia
Dabei seit: 28.10.2006
Beiträge: 12
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Zitat: |
Original von Isabela I. de Vidiquera
[...] würde ich für die Zeit vor Pedro III. ein eher gespanntes Verhältnis vorschlagen. Das findet dann in der Intrige der guten Rose ihren Höhepunkt. Danach "bessert" sich das Verhältnis dann zwangsweise (weil Rose die eigentliche "Kaiserin" war und Pedro sehr hörig. ).
Unter Ihrer "Regentschaft" könnten auch "üble" Verträge zustande kommen, wie der RL-Vertrag über die zollfreie Einfuhr von englischem Tuch. |
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Hm, ob das so realistisch ist? Ich könnte mir vorstellen, dass es eher umgekehrt war: Vor Pedro III. ein zwar nicht wirklich freundschaftliches, aber doch entspanntes Verhältnis, danach unter der Ägide von Rose eine Periode offener Feindseligkeit. Immerhin wurde die katholische Rose durch Parlamentsbeschluss um ihr Recht als erstgeborene Tochter Jeremys II. und präsumptive Thronfolgerin gebracht - das Verhältnis zu ihrer jüngeren, protestantischen Schwester und zu ihrem Mann Francis I., die statt ihr den albernischen Thron bestiegen, dürfte nicht das beste gewesen sein.
Eine Normalisierung der Beziehungen würde ich erst 1-2 Generationen später, Ende des 18. oder Anfang des 19. Jahrhunderts, ansetzen, als beide Länder sich gegen das revolutionäre Barnstorvia verbündeten und der dann amtierende leduveiische Kaiser den Anspruch "König von Winland, Fairnhain und Eihlann" wieder aus seinem Titel strich, den die Herrscher seit Rose geführt haben dürften.
Auf jeden Fall können wir mal festhalten, dass die Entwicklung gänzlich anders verlaufen ist als IRL, wo Portugal spätestens seit dem 18. Jahrhundert eine de-facto-Kolonie Britanniens wurde. 
__________________ HRH The Prince Arthur of Llyngwyn
Heir apparent to the Throne of Albernia
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30.11.2006 16:15 |
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