Meine Damen und Herren,
als freiheitliche Demokratie ist es unsere Aufgabe unsere Geschichte gr?ndlich aufzuarbeiten. Dazu geh?rt nicht nur die heroischen Seiten, sondern auch die dunklen.
Ein Ereignis, an das sich die wenigsten erinnern werden fand im Jahre 1. Juli 1906 in Pruszkow statt.
785 Wislaner j?discher Herkunft verloren damals ihr Leben in einem grausamen Pogrom. Sie waren Opfer des Antisemitismus, der im rusanischen Zarenreich Jahrzehnte lang totgeschwiegen wurde.
Damals kam es zu einer Wirtschaftskrise auf die eine Hungersnot unter der vorallem l?ndlichen Bev?lkerung folgte.
F?r die Wirtschaftskrise machte man damals die Juden verantwortlich. Durch die Hungersnot angetrieben kam es in mehreren Orten zu Massakern an j?dischen B?rgern.
Die T?ter wurden niemals zur Rechenschaft gezogen. Die Tat lange durch die rusanischen Beh?rden totgeschwiegen.
Wir, die Republik Wislanien, sollten diesen Teil unserer Geschichte aufarbeiten und den Opfern - wenn auch nachtr?glich und wo m?glich viel zu sp?t - gedenken.
Da sich am Sonntag dieser Tag zum 101. Mal wieder n?hert sollten wir zum ersten Mal in unserer Geschichte diesen Opfern gedenken.
Ich werde mich aktiv daf?r einsetzen.
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Dr. Andrzej Pawlak
Moja Polska
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