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Prince Arthur
Prinz von Albernia
Dabei seit: 28.10.2006
Beiträge: 12
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Nebenlinien, nicht regierende und kleinere Häuser |
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Ladies and Gentlemen,
ich habe den Eindruck, dass es recht schwierig werden dürfte, allein mit den 6-7 hier versammelten Dynastien unsere bis in die frühe Neuzeit zurückreichenden Stammbäume voll zu bekommen, ohne dabei in die gefährliche Nähe übertriebener Inzest zu geraten. 
Daher möchte ich den Vorschlag machen, auch Nebenlinien unserer regierenden Dynastien (er dürfte im Lauf der Jahrhunderte immer mal wieder kinderreiche Monarchen gegeben haben, für deren 5. oder 6. Sohn nur eine "popelige" Grafschaft abgefallen ist, deren Nachkommenschaft aufgrund ihrer königlichen Abstammung aber dennoch zur ersten Wahl auf dem Heiratsmarkt zählen) in die Planungen einzubeziehen, desweiteren auch den zwar nicht regierenden, aber dennoch illustren Hochadel unserer Reiche.
Namen wie Metternich oder Fuxfell würden mir da etwa in Bezug auf Imperia einfallen - beide sind bereits für die Ergänzug des Stammbaumes der albernischen Königsfamilie vorgesehen. Albernia selbst hätte das katholische Herzogsgeschlecht der Paerrycen (llynglischen Ursprungs, Stammbaum bis in das frühe Mittelalter zurückreichend) anzubieten.
Schließlich blieben da noch die ehemaligen Herrschergeschlechter kleiner und kleinster ehemals selbstständiger Territorien - ich denke da etwa an die Vorgängerstaaten des heutigen Unionslandes Katista. Gerade für das albernische Königshaus - das seit einigen Jahrhunderten ja nur nicht-katholisch heiraten darf - wären diverse katistanische Prinzessinnen protestantischen Glaubens als Gattinen für diverse albernische Könige interessant, ggf. auch mal eine dem christlich-reformatorischen Bekenntnis anhängende Dame aus den Teilreichen Nedersassoniens. 
__________________ HRH The Prince Arthur of Llyngwyn
Heir apparent to the Throne of Albernia
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06.11.2006 20:08 |
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Prince Arthur
Prinz von Albernia
Dabei seit: 28.10.2006
Beiträge: 12
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Zitat: |
Original von Anastasia
Möglicherweise könnte man noch das Haus Montary dazuholen, wenngleich ich zu bedenken gebe, dass es sich bei diesen "nur" um Grafen handelt. |
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Und das erst seit 1838 - keine gute Wahl für Häuser, die bei ihrer Eheschließungspolitik auf hoch- oder gar uradelige Herkunft Wert legen. Dennoch, am Rande sind die Montarys bereits einbezogen: Eine Montary war die µ-nationale "Wallis Simpson" des zur Abdankung gezwungenen albernischen "Edward VIII." - Harold III. 
Zitat: |
Ich würde vorschlagen, dass wir die Thronfolger und regierenden Menschen mit dem Hochadel verheiraten und die Geschwister beispielsweise mit Vertretern aus den niederen Häusern. So würde ich dann beispielsweise verfahren. |
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Welche Verbindungen akzeptabel erscheinen, ist wohl von Haus zu Haus und von Land zu Land verschieden. In Albernia gab es z.B. nie eine derart undurchlässige soziale Barriere zwischen hohem und niedrigem Adel wie etwa in Imperia. Es war und ist auf der Insel üblich und möglich, dass Erben von Duke- oder Earldoms auch Töchter von einfachen Rittern zur Frau nehmen. Im Mittelalter galt das zum Teil auch für das Königshaus, erst seit der frühen Neuzeit, seit kontinentale Adelsgeschlechter auf dem albernischen Thron sitzen, hat man sich verstärkt am kontinentalen Ebenbürtigkeitsprinzip orientiert - wobei sich seit der Mitte des 20. Jahrhunderts wieder Öffnungstendenzen bemerkbar machen.
__________________ HRH The Prince Arthur of Llyngwyn
Heir apparent to the Throne of Albernia
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06.11.2006 23:30 |
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Die beiden großen Adelshäuser Leduveias sind die
1. Dinasta de Assis, die bis heute die Großherzöge von Alenbeira (Westleduveia) stellen. Der erste Kaiser aus dem Haus der Vidiqueras – Duarte IV., war bis zu seiner Krönung selbst König von Alenbeira. Er setzte nach seiner "Beförderung" José de Assis, den Bruder seiner Frau Mafalda, als Großherzog ein.
2. Dinasta de Velonães, die die Großherzöge von Valberao stellt. Diese Dynastie ist wahrscheinlich ähnlich alt.
Die größte Nebenlinie der Vidiqueras ist die bereits erwähnte Dinasta de Vidiquera-Marques, die der zweitälteste Sohn Kaiser Duartes IV. begründete, der als Filipe I. 1628 zum Vizekönig von Sao Joao ernannt wurde.
__________________ Senhora Dona Isabela I. de Vidiquera
Por graça de Deus e pela constituição da monarquia, Imperatriz das
Nações Leduveiras , Rainha de Alenbeira e Valberão, Senhora da
Conquista, Navegação e Comércio do São João.
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13.11.2006 22:01 |
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